Die HLPgroup veröffentlicht jährlich in der Reihe „HLP Management-Diskurs“ ein Booklet, in dem mehrere Autoren ein aktuelles Thema der Unternehmensführung kontrovers diskutieren und von vielen Seiten betrachten.

Dieses Mal geht es um „Kooperativer Wertschöpfung“.
Wenn das Thema bei Ihnen etwas auslöst, wenn Sie gern Ihre Überlegen und Erfahrungen mitteilen wollen, dann würden wir uns freuen Sie als Autor für einen 2-4 Seiten Beitrag gewinnen zu können.

Worum geht es:
Mit „Kooperative Wertschöpfung“ wird die Zusammenarbeit von unterschiedlichen Organisationen verstanden, bei der eine neue Leistung entsteht. Es geht hier weniger um die Optimierung von Wertschöpfungsketten, es geht vielmehr darum mit der Kooperation für die Beteiligten ein neues gemeinsames Angebot zu finden, im Markt zu etablieren und dauerhaft erfolgreich zu machen.

Bei der Haustechnik z.B.  kann die Abstimmung unterschiedlicher Fachlichkeit ein Anliegen sein; es kann aber auch daraus in der Kooperation ein neues Produkt „integriertes Hausmanagement“ entstehen.  Dies wirft dann für die Beteiligten viele Fragen auf: Wo entsteht die Wertschöpfung? Sinkt oder steigt hier mein Anteil? Wie wird der Kundenumsatz

untereinander aufgeteilt? Wie belastbar ist eine solche Kooperation? Welche Verantwortlichkeiten und Rollen wird es geben oder sind erforderlich?

Analog kann eine „Kooperative Wertschöpfung“ z.B. im Zusammenspiel unterschiedlicher Berater entstehen; sie sind zusammen in der Lage nicht nur komplexe Ausschreibungen zu bedienen, sondern aufgrund ihrer Komplementarität neuartige Produkte zu entwickeln etwa die Implementierung einer „Lernenden Organisation“ oder eines „lebendigen Intrapreneurship“.

Es geht als weniger um eine auf den bestehenden Angeboten bezogene Zusammenarbeit als vielmehr um die Schaffung einer kooperativen Wertschöpfung, einer gemeinsamen, neuartigen Leistung, die für den Kunden einen besonderen Nutzen erbringt.

Zwei Fragen stellen sich mithin:

  1. Was bedeutet „kooperative Wertschöpfung“? Welcher Vorteil ist damit verbunden?
  2. Wird die kooperative Wertschöpfung eher durch experimentelles, sukzessives Vorgehen entwickelt oder aber an einem vorab durchdachten, konzeptionellen Ansatz ausgerichtet.

Hier will der HLP Management-Diskurs mit dem geplanten Booklet ansetzen. Und zwar mit Entwürfen, Modellen oder Konzepten, aber auch und insbesondere mit Schilderungen von Erlebnissen bzw. Erfahrungen, denen wir hier oder dort in unserer Praxis begegnet sind, die wir gewonnen haben und die Dritten Anregung, Orientierung und Unterstützung sein können.

Gefragt sind kurze Beiträge darüber, wie unabhängige Organisationen finden, zu verbindlicher Zusammenarbeit gelangen und mit einem neuen, innovativen Angebot Kunden binden oder gar neue gewinnen. Aufgezeigt werden kann auch wie sich durch die kooperative Wertschöpfung Prozesse, Strukturen und Technik als auch Verhaltensweisen, Kooperation und Fähigkeiten der Beteiligten wandeln.

Jeder Beitrag soll dem Charakter des HLP Management-Diskurs gerecht werden. Dies bedeutet, dass eine Situation beleuchtet wird, die man in unterschiedlicher Weise hätte angehen können.

Vor diesem Hintergrund bietet sich für den Aufbau der Beiträge eine entsprechende Gliederung an:

 

  • Einprägsamer Titel – Er darf gerne pointiert, etwas reißerisch, fesselnd sein.
  • Hintergrund und Anlass – Wie stellt sich die Situation dar, warum besteht Handlungsbedarf?
  • Optionen/ Entscheidung – Welche Konzepte gibt es? Für was hat man sich entschieden?
  • Ergebnisse und Erkenntnisse – Was ist dabei entstanden und welche Erfahrungen wurden gewonnen?

 

Der Stil der Beiträge sollte weniger akademisch, sondern – wie immer beim HLP Management-Diskurs – möglichst publizistisch sein: locker, leicht, lebendig und mit Abbildungen, Fotos etc. versehen. Vor diesem Hintergrund mögen sich Autoren mit Beispielen, Erfahrungen oder Erkenntnissen zu Wort melden. Gefragt ist nicht eine abgerundete Abhandlung vorzulegen, sondern Anregungen zu geben, zum Nachdenken anzuregen, einen Standpunkt zu vertreten und zu sensibilisieren.

Für Nachfragen und Erläuterungen stehen wir gerne zur Verfügung.

HLP Management Connex GmbH
post@hlp-connex.com  /   www.hlp-connex.net   /  Tel. 069-975812-0

 

Der „call for papers“ richtet sich an alle Interessenten rund um das dargestellte Themenfeld
„kooperative Wertschöpfung“:

  • Benennung von Themen bis Ende Februar 2022
  • Ausarbeitung Texte bis Ende April 2022
  • Umfang: etwa 2-4 Seiten DIN A4, Arial, Schriftgröße 12
  • mit Abbildungen sowie Foto des Autoren in Aktion
  • und kurzes Autorenprofil